Seit Juli können unsere MitarbeiterInnen in den Pflegebetrieben des DRK Kreisverband Flensburg-Stadt von einem neuen internen Fortbildungsprogramm profitieren: Die DRK Altenpflege Akademie. „Das Projekt ist eine komfortable und moderne Möglichkeit für unsere Fachkräfte, ihr bereits vorhandene Wissen zu vertiefen und zu erweitern“, sagt Geschäftsführer Jürgen Rix.

Insgesamt vier Mal im Jahr erhalten die MitarbeiterInnen ein persönliches Exemplar der Zeitschrift „DRK Altenpflege Akademie“ beziehungsweise „DRK Betreuungskräfte Akademie“. Darüber hinaus stellt das DRK Flensburg einen E-Learningzugang zur Verfügung. Auch die E-Learning-Plattform bietet individuelle Inhalte jeweils für die Pflege- als auch für die Betreuungskräfte. 

Diese neue Form der Fortbildung ermöglicht weitgehend selbstbestimmtes zeitunabhängiges Lernen. Ob auf dem Smartphone, dem Tablet, PC oder Laptop: Mit den persönlichen Zugangsdaten haben alle Betreuungs- und Pflegekräfte jederzeit Zugang zu ihren Lerninhalten – und damit auch in der Umgebung ihrer Wahl. Bei anspruchsvollen Dienstplänen ist diese Flexibilität ein wichtiger Faktor – sowohl für die Lernenden als auch für die Pflegedienstleiter in den Einrichtungen.

„Wir benennen pro Quartal voraussichtlich zwei Fortbildungen, die verbindlich zu bearbeiten sind“, erläutert Jürgen Rix das Konzept der neuen DRK Altenpflegeakademie. Für jede der absolvierten Pflichteinheiten, die mit einem bestandenen Test abschließen, bekommen die MitarbeiterInnen ein Zertifikat und 1 Stunde auf ihrem Arbeitszeitkonto gutgeschrieben. Das Lernen lohnt sich: Wer darüber hinaus weitere Fortbildungsinhalte bearbeiten möchte, und den dazugehörigen Test absolviert, erhält jeweils eine Gutschrift für eine weitere Stunde.

Das Projekt der Altenpflege Akademie wurde in den Pflegebetrieben bereits vor seiner Einführung vorgestellt. Dieses Fortbildungsangebot steht vor allem auch für die Wertschätzung der Arbeit und des Engagements aller Pflegefachkräfte beim DRK-Flensburg.

Jürgen Rix bedankte sich zudem bei seinem Stellvertreter Helmut Behrens, der im Hause „für dieses Projekt überzeugend geworben und große Teile der Vorbereitungsarbeiten zur Umsetzung übernommen hat.“

Text: Anett Brillat